Geschichte
Fiede Nissen:
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08.12.03
Mit den Informationen von Fiede im Kopf und
einer alten Postkarte in der Hand habe ich zunächst einmal mit Hilfe meines
Enkels Henrik einen Aufriss 1:1 angefertigt.Die Grundlage für die Fertigung
eines unbekannten Wesens.Das stück Buchenholz, welches für den Grundrahmen
vorgesehen war, mit den Massen 450cm lang 55cm breit und 10cm stark, ist vor 5
Jahren in der Borgsumer- Bucht angetrieben. Wir mussten es mit einem Traktor
nach Hause schleppen. Es scheint so, als ob das stück Holz auf den Bau der
Segellore gewartet hat. Genügend mit Seewasser getränkt ist es ja schon mal.
Dieses Monsterbrett in die erforderlichen Einzelteile zu zerlegen war echte
Schwerstarbeit. Die anderen Holzteile, die, bis auf die Deckbretter für die
Plattform, aus Eschenholz gefertigt werden, wurden gleich mit zugeschnitten. Da
die Räder noch nicht bei mir in der Werkstatt waren, die für die genaue Breite
der Lore ausschlaggebend sind, wurden zunächst die anderen Einzelteile
gefertigt. Nachdem die Räder und Radlager bei mir eingetroffen sind habe ich mit
der Anfertigung des Grundrahmens begonnen. Mit der Zinkung an den Ecken und den
Kopfbändern für die entsprechende Statik für einen Tischlermeister eine kleine
Herausforderung. Das es gelungen war konnten wir, das sind meine beiden Enkel
Carsten und Henrik, beim Zusammenbau erleben. |
Besprechung Quellen |