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letzte Aktualisierung:    24.09.2012

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Zweite Testfahrt am 08.05.2004 

Bei der ersten Testfahrt haben wir natürlich nicht nur Teepunsch
und Pharisäer getrunken und Geschichten aus grauer Vorzeit erzählt, sondern das Gefährt genau unter die Lupe genommen.
Bei aller Begeisterung über die schöne Segellore mussten wir feststellen, dass der Grundrahmen mit den eingebauten Kopfbändern ein wenig zu stabil geraten war und somit dem unebenen Schienenverlauf nicht immer folgen konnte.

So konnte es nicht ausbleiben, dass die Lore uns einmal aus den Schienen sprang. Für mich eine gute Erfahrung, um die gefährliche Seite des Segelns auf Schienen kennen zu lernen. Da die Lore nicht gefedert ist, hatten Boy Peter und ich eine Woche leichte Schmerzen am Hinterteil. Nach eingehender Beratung kam ich zu dem Entschluss die Lore noch einmal in die Werkstatt zu nehmen.
Um den unebenen Schienenverlauf auf die Lore übertragen zu können, waren Gespräche mit der Firma Lund & Herr
und mit Jan Hansen von der WDR nötig. Das Rollenlager wurde tiefer eingelassen, und mit einem U-Profil versehen.
Jetzt hat jedes Lager 15 mm Spiel zur Schiene.

Am 07.05. wurde die Lore wieder nach Dagebüll gebracht.
Heute am 08.05. kam Fiede mit seiner Motorlore nach Dagebüll,
um die zweite Testfahrt zu unternehmen. Um den Grundrahmen der Segellore ein wenig geschmeidiger zu machen, haben wir sie
mit 1 Tonne Kupferschlacke beladen. Der zum Anfang noch vorhandene Ostwind, wie sollte es auch anders sein, drehte auf Süd und nahm ab. Was das für die Strecke Dagebüll---Oland bedeutete,
kann sich jeder, der ein wenig vom Segeln versteht, vorstellen.
Mit Motorkraft ging es dann in Richtung Oland. Anette hatte einen schönen Rhabarberkuchen gebacken, den Sie uns mit einem Pharisäer auf der Terrasse servierte. Für den Rückweg kam der Wind allerdings aus der richtigen Richtung - aber war fast ganz "eingeschlafen". Auch diese Erfahrung war für mich von großer Wichtigkeit, um mich in die Segellorenzeit zurückversetzen zu können. Wie mir Halligbewohner, die die Segellorenzeit noch miterlebt hatten berichteten, sind die meisten Fahrten, die mit der Segellore unternommen wurden, geschoben worden.
Trotzdem habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben,
eines Tages eine ganze Strecke unter Segel zu fahren.

Vielleicht klappt es ja am 22.05.2004. An diesem Samstag wird die Segellore der Gemeinde Langeneß-Oland übergeben.


Segellore mit Kupferschlacke
für die 2. Testfahrt beladen

Bei Annette auf der Terrrasse
- nach der erfolgreichen 2. Probefahrt

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